Warum wird eine Pedographie durchgeführt?
Die Pedographie liefert wertvolle Informationen über die Druckverteilung unter den Füßen. Sie wird vor allem dann eingesetzt, wenn Fußprobleme oder Beschwerden im Bewegungsapparat vorliegen. Ein zentrales Ziel: Die individuelle Anpassung von orthopädischen Hilfsmitteln wie Einlegesohlen oder speziellen Schuhzurichtungen.
Anhand der Messdaten lässt sich genau erkennen, wie der Fuß belastet wird – ob etwa der Vorfuß zu stark beansprucht ist oder ein Ungleichgewicht zwischen linker und rechter Seite besteht. Diese Erkenntnisse fließen direkt in die Herstellung maßgeschneiderter orthopädischer Einlagen ein. So können Fehlbelastungen gezielt ausgeglichen, Beschwerden gelindert und die Fußstatik nachhaltig verbessert werden.
Auch bei Diagnosen wie Fersensporn, Plattfuß oder Diabetes-Fußsyndrom ist die Pedographie eine hilfreiche Ergänzung. Sie ermöglicht eine differenzierte Beurteilung der Druckverhältnisse und damit eine gezieltere Therapieplanung, welche gemeinsam von dem Facharzt für Orthopädie und dem Orthopädie-Techniker unter Berücksichtigung der Untersuchungsbefunde, ggf. auch Röntgenbefunde, vorgenommen wird.
Die Messung ist vollkommen schmerzfrei, schnell durchgeführt und liefert sofort verwertbare Ergebnisse.
Bei weiteren Fragen, etwa zur genauen Durchführung, zu individuellen Indikationen oder zur Kostenübernahme durch Krankenkasse oder private Versicherung, beraten wir Sie gerne persönlich.
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